Der Beitrag „Medienmacher*innen sprechen Zukunft“ erschien zuerst auf Junge Medien Thüringen e.V. .
]]>Zwei Medienmacher*innen gehen in die Kreativtankstelle. Beide setzen sich an zwei Enden eines langen Tisches und werden gefragt: Was ist eigentlich dieses „Irgendwas“ in „Irgendwas mit Medien machen“. Sie antworten in unserer neuen Veranstaltungsreihe „Medienmacher*innen sprechen Zukunft“, in der Medienmacher*innen und Medieninteressierte in einen Dialog treten. Unsere Gäste*innen haben hier die Chance, Zukunftsfragen im medialen Bereich an professionelle Fachleute zu stellen. „Als was kann ich arbeiten? Wo kann ich arbeiten? Wie kann ich mich jetzt schon vorbereiten?“ Niemand muss sich das mehr alleine fragen, jede*r ist herzlich eingeladen zu unserem Gesprächsforum. Unsere Hauptgäste*innen waren dieses Mal Henryk und Louisa. Henryk ist u.a. Journalist und arbeitet als „Freelancer“, somit sucht er sich seine Aufträge selbst aus. Den Großteil der Teilnehmenden, die Studierenden, warnt er bereits vor: Das mediale Handwerk könne man nicht nur durch das Studium erlernen. Zusätzlich empfiehlt er selbstständig praktische Projekte zu verfolgen, da man heutzutage Podcasts, Videos oder Musik erstellen könne. Louisa ist u.a. festangestellte Aufnahmeleiterin, das heißt sie ist an einen Arbeitgebenden gebunden. Auch sie musste schnell lernen, wie man mit allen möglichen Medienschaffenden arbeitet. Erste Erfahrungen sammelte sie durch ihre Ausbildung als Kauffrau für audiovisuelle Medien. Louisa empfiehlt uns für die Medienproduktion viel Geduld mitzubringen, diese könne man aber durch Berufserfahrung und Willen sammeln. Und so läuft unsere Veranstaltung ab: Nach der Anmoderation dürfen unsere medieninteressierte*n Gäste*innen sich aussuchen, an wessen Tischende sie sich als erstes setzen möchten. Da nach einer bestimmten Zeit jede*r Gäst*in die Sitzplätze mit der anderen Gruppe tauscht, ist die Wahl von geringer Bedeutung. Ziel ist es, sich in einer ruhigen Atmosphäre mit den Medienerfahrene*n über Zukunftsfragen im Berufsfeld auzutauschen. Nach dem Ende der Veranstaltung ist jede*r herzlich dazu eingeladen, mit den Anwesenden zu reden. Die Einblicke in die Berufswelt unserer Medienmacher*innen waren geprägt von Leidenschaft für ihren Beruf, Pflichten und Leidensgeschichten, welche sie humorvoll verarbeitet und präsentiert haben. Hinter den Kulissen müssen sie sich nämlich um die Organisation der kreativen Köpfe kümmern. Daher ist Zusammenarbeit das A und O der Macher*innen. Überwiegend fragten die Gäste*innen, wie das überhaupt mit dem Teamwork aussehe. Die meisten Aufgaben würden an Teams verteilt werden, doch die Macher*innen teilen sich die Aufgaben nochmal in Unteraufgaben auf. Deshalb müsse man auch mit oder trotz Team selbstständig arbeiten können. Die Aufgaben können ein hohes Maß an Kreativität oder einfach nur Geduld abverlangen. Wie geht man mit einem geringen Budget um? Wie führt man ein spontanes Interview, auf das man sich zeitlich nicht vorbereiten konnte? Und wie beruhigt man Menschen, während man gerade selbst in Panik verfallen möchte? Doch dies sei alles machbar, man müsse nämlich zwangsweise Erfahrungen in allen möglichen Bereichen sammeln. Also sprechen die Medienmacher*innen: Das „Irgendwas“ in „Irgendwas mit Medien“ ist keine Einschränkung, sondern ein Potential. Man schießt Fotos, man arbeitet mit Menschen, man reist rum. Die Produktion von Medien, welche wir täglich konsumieren, ist chaotisch. Jedoch erwerbe man gerade durch dieses spontane Durcheinander verschiedene Kompetenzen. Deshalb ist „Irgendwas machen“ der richtige Schritt in die Medienzukunft. Wir bedanken uns bei der Kreativtankstelle in der Veilchenstraße 32, welche uns ihr anregendes Ambiente zur Verfügung gestellt hat und bei unseren Moderatorinnen, welche uns durch den Abend leiteten. Zudem bedanken wir uns bei allen Gäste*innen, die sich über die Zukunftschancen im Medienberufsfeld austauschten. Du bist herzlich eingeladen beim nächsten Mal, am 4. Juli, vorbeizukommen! Du hast die Möglichkeit, Dich mit Daniel Baumbach, Pressesprecher der Stadt Erfurt, und Juliane Güttler, Sales/Marketing & Social Media Managerin zu unterhalten. Wir freuen uns auf Dich!
Christian Bartasevic
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Der Beitrag Startklar für neue Abenteuer in Journalismus, Film und Bildung: junge medien erfurt e.V. gegründet erschien zuerst auf Junge Medien Thüringen e.V. .
]]>An der FH Erfurt haben sich vergangenen Montag junge Medienmacher*innen, Medienpädagoginnen und Filmemacher getroffen, um den junge medien erfurt e.V. zu gründen. Das neue Profil ist interkultureller und inkludiert neue Freunde – egal ob mit Handicap oder nicht. Viele Monate hat sich das neue Netzwerk von jungen Medienfreunden in der Kreativtankstelle getroffen und den backfrischen Verein mit vielen Ideen und Herz geplant. Der Ableger von junge medien thüringen wird vor allem lokal am Medienstandort Erfurt viele neue Projekte starten und unterstützen und offenes Netzwerk sein für Ideen und Medienmacher*innen aus aller Welt. Wir wünschen dem neuen Vorstand um Katharina, Lea, Lena, Julia und Friedrich eine tolle Zeit! Du erreichst das neue Team auf instagram, facebook und per Mail: [email protected]
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Der Beitrag „Die Zeit ist eine Brücke“ jetzt online auf dokupark.de erschien zuerst auf Junge Medien Thüringen e.V. .
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Der Beitrag Bye, Balkow – Zum 25. ein persönlicher Geburtstags- und Abschiedsbrief erschien zuerst auf Junge Medien Thüringen e.V. .
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Lieber junge medien thüringen e.V.,
Herzlichsten Glückwunsch, Du bist nun ein Vierteljahrhundert Mediengeschichte(n). Solange hast Du durchgehalten und zusammengehalten. Als Du im Herbst 1991 von ein paar Schülerzeitungsredakteuren in Thüringen gegründet wurdest, auch ohne Internet bundesweit gewachsen bist und mit Medienpädagogen (ein Begriff, den es damals noch nicht einmal gab) Schülern geholfen hast, eigene Publikationen zu erstellen und zu verbreiten, da war ich ein kleiner Schüler. 1996 kam ich zu Dir, weil ich meine erste Schülerzeitung mit Freunden übernommen habe und keinen Plan hatte, wie Journalismus geht. Dann wurde ich selbst einer dank Dir und schließlich Produzent und Dozent. Vieles von dem, was ich in den letzten 20 Jahren gelernt habe und heute jedes Jahr tausenden Studierenden und Schülern weitergebe, durfte ich bei Dir lernen, von großen und kleinen Helden, die vor allem für Medien in all ihrer Vielfalt brannten, aber auch für soziales Engagement. Dank Dir und und Deinen Freunden hat meine Vergangenheit nicht bestimmt, was meine Zukunft wird. Wir haben zusammen Dinge geschafft, für die wir manchmal bewundert, manchmal für verrückt gehalten, vor allem aber von vielen unterstützt wurden.
Junge medien thüringen, Du bist so wunderbar. Du bist nicht nur ein Verein, ein Freundeskreis oder eine Art Familie. Du hast etwas magisches, was ich sonst nur aus Kinderbüchern kannte. Und ich darf mich ein Kind dessen nennen, das unglaublich prägende Mitmenschen und Persönlichkeiten kennenlernen durfte. Du hast Brücken gebaut und Flügel. Du hasten Herzen erweicht und Köpfe zum Leuchten gebracht. Du hast kleine Menschen groß macht, sie bewegt. Und Du hast Licht ins Dunkel gebracht und viele Wege gezeigt. Die vielen persönlichen Opfer waren nicht umsonst. Und so haben wir mit wenig Großes erreicht – zumindest für den Moment. Es waren Zeiten des Aufbruchs und des gemeinnützigen statt egostischen Engegaments. Wir hatten gute und schlechte Zeiten, viele Wegbereiter und Weggefährten, denen ich bis heute zutiefst dankbar bin. Wir hatten Konflikte und Reibung, aber auch Spaß, Abenteuer und unendlich viele Erfahrungen durch Projekte, vor allem aber abertausende Freundschaften. Nicht alle davon waren letztendlich echt oder haltbar, viele jedoch aber wie ein guter Wein gereift und sind heute für mich immer noch unschätzbar wertvoll und Teil eines großen Wachsens und Werdens. Zusammen haben wir Kongresse wie das jugendmedienforum veranstaltet oder seit 14 Jahren die Erfurter Spätlese für den Literaturnachwuchs. In unzähligen Workshops mit großartigen Referenten haben wir Wissen und Know-How geteilt. In unendlich vielen Medienprojekten sind so viele Filme, Zeitungen, Blogs oder Hörspiele entstanden. 25 Jahre haben wir auch kräftig in der Medienpolitik mitgestritten und Lösungen angeschoben. Mir persönlich haben diese vielen Erfahrungen ein Meer an Fenstern und Türen geöffnet, Brücken entstehen lassen und meinen Horizont immer wandern lassen, obwohl ich Erfurt soweit treu blieb.
Nun geht eine intensive Zeit zuende. Geschichte ist Geschichte. Kein Mensch braucht mehr einen Flughafen, von dem zusammenhaltslos und sinnentlehrt nur Flüge one-way weggehen oder man mit Flügeln aus Wachs zur persönlichen Sonne fliegt. Vor einem Jahr nahm ich mir vor, im 20. Jahr nochmal volle Schubkraft zu geben. Ich war beflügelt von unserem Dokumentarfilm „Traumpiloten“ über Träume vom Fliegen und Freundschaft. Ein weiser Pilot sagte da im Interview: „Fliegen lernen heißt landen lernen.“ Manchmal ist das auch eine Bruchlandung.
Das muss mir nun besser gelingen, aber nicht auf diesem Flughafen. Vor ein paar Wochen sah ich zum rechten Zeitpunkt in meinem Fuchsbau im Wald auf Youtube einen Vortrag von Prof. Dr. Gunter Dueck über „Cargo-Kulte“, der mir einmal mehr die Augen öffnete. Cargo-Kult bezeichnet es, wenn man für eine Idee oder einen Glauben Start- und Landebahnen und Tower baut, in der Hoffnung bzw. dem naiven Glauben, wie einige ältere Kulturen ihn pflegten, das Glück bzw. Frachtgut kommt wie von den Göttern entsendet vom Himmel geflogen. Man muss schon mehr beitragen, als Trittbrett zu fahren, um etwas zu bewegen. Teamwork heißt ben Team und work. Von nichts kommt nichts. Das mit dem Zusammenhalt, Mut und Taten müssen noch viele Thüringer lernen. Und trotzdem habe ich persönlich in 20 Jahren junge medien thüringen e.V. meinen Himmel schon gefunden, denn in unserem kurzen Leben in diesem Kosmos ist es etwas ganz besonderes und wertvolles, soviele Menschen und Momente erlebt zu haben, soviel wachsen zu sehen, aus Krisen zu steuern, aufzustehen, Widerstand zu leisten, Horizonte zu weiten, wirksam und da zu sein. Fantastischer kann man Zeit nicht nutzen, wenn man so sehr dabei war. Viele Sterne und Sternmomente waren in 20 Jahren Jugendarbeit dabei, die hoffentlich noch lange leuchten. Und den anderen geht das Licht vielleicht später noch auf. Nach jedem Winter kommt auch wieder ein Frühling. Ich danke Dir, treuer Freund und wünsche eine gute Reise. Bye, Henryk.
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Der Beitrag Die mit dem Wort tanzen: Erfurter Spätlese LateNight mit Ryo erschien zuerst auf Junge Medien Thüringen e.V. .
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Die Veranstaltung des junge medien thüringen e.V. und des Erfurter Herbstlese e.V. öffnete den Spätlese-Jahrgang schon Ende Oktober. Dazu reichten die Gastgeber beste Klänge und eine warme Stimme der Band „AcordoSol“. Hier schon einmal ein paar Impressionen. Schon bald sprießen auch erste Video-Blüten in unserem YoutubeKanal.
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Der Beitrag Aftermovie zum SMS XX erschien zuerst auf Junge Medien Thüringen e.V. .
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SMS 2016 Aftermovie – für alle, die so sehr dabei waren oder es gern gewesen wären
Unser SonneMondSterne Geburtstagsgeschenk, eine Hommage an ein Stück Thüringer Erfolgsgeschichte, ist online! Der 22-minütige Aftermovie zum SonneMondSterne-Festival 2016 ist eine gemeinsame Produktion des junge medien thüringen e.V. mit den Feuerköpfen . Katharina Behrend, Jonathan Roth, Maik Leitlof und Henryk Balkow waren drei Tage mit Kameras Tag und Nacht unterwegs, um Menschen und Momente an der Bleilochtalsperre bei Saalburg einzufangen. Weitere Interviews mit Veranstaltern, Anwohnern und DJane Lydia Eisenblätter folgen. Der exklusive Soundtrack zu unserem SMS 2016-Film wurde von ZWETTE gemixt:
Unsere SonneMondSterne-Dokus von SMS 2012 und SMS 2013 auf Youtube. Abonniert unseren Kanal! Bald gibt es weitere Interviews und Dokus von unseren Reportern.
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Schülerinnen und Schüler des Martin-Luther-Gymnasiums Eisenach verbringen mit uns gerade eine ganz besondere Medienprojektwoche auf dem alten Siloah-Gutshof in Neufrankenroda. Das 12-köpfige Film-Team um unsere junge Medienpädagogin Katharina Behrend und den Autoren Johannes Ziegner stellt in einer aufwendigen Doku die bewegende Zeit des Gutshofs kurz nach dem zweiten Weltkrieg dar. Dabei geht es vor allem um das Aufeinanderprallen von Agrarkulturen der Amerikaner und der Russen, aber auch eine Familiengeschichte, die Johannes Ziegner mit der Hof, der bald der Abrissbirne weichen muss, verbindet. Viele Requisiten und Kostüme sowie Gefährte machen die Zeit wieder lebendig. Die jungen Filmemacher sind vor und hinter den Kameras Feuer und Flamme für die Zeitreise. Der fertige Film und natürlich weitere Fotos und Blog-Beiträge folgen, sobald wir alle wieder W-LAN haben
[ See image gallery at junge-medien-th.de ]
zum Drehtagebuch
„ Ich will Bauer werden!“- Damit begann wohl das größte Abenteuer für Christoph Ziegner im Jahr 1942 und liefert Schülerinnen und Schüler des Martin-Luther-Gymnasiums Eisenach ein ganz besonderes Medienprojekt auf dem Gutshof von Siloah e.V.. Auf der Grundlage von Tagebucheinträgen des jungen Gutsverwalters Christoph Ziegner stellt das Schüler-Film-Team, der Autor Johannes Ziegner und unsere junge Medienpädagogin Katharina Behrend in einer aufwendigen Doku die bewegende Zeit des Gutshofs kurz nach dem zweiten Weltkrieg dar. Dabei geht es vor allem um das Aufeinanderprallen von Agrarkulturen der Amerikaner und der Russen, aber auch eine Familiengeschichte, die Johannes Ziegner mit dem Hof verbindet.
Das Film-Team hat alles selbst gestemmt:
In der umfangreichen Vorbereitung wurden Szenen ausgewählt und nach Umsetzungsmöglichkeiten untersucht. Das Drehbuch musste geschrieben, die Szenen in Storyboards festgehalten, der Drehort besichtigt, die Kostüme anprobiert, die Requisiten zusammengestellt und der Umgang mit Kamera, Licht und Ton erprobt werden. Die Szenen drehten sie in der Produktionswoche ab und die Postproduktion schloss sich an.
Im Folgenden ein paar Ausschnitte aus dem Drehtagebuch:
Tag 1
Am 6.6.2016 haben wir die Projektwoche (…) damit begonnen das Buch visuell umzusetzen. Dafür bedienen wir uns geschichtlicher Gegenstände aus der Original Zeit der Domäne. Erste Szenen wurden bereits umgesetzt und alle sind vertraut mit ihren Aufgaben. Zum Vorteil Aller funktioniert das selbstständige Arbeiten in der Gruppe sehr gut und ein produktives Klima ist entstanden. Die nächsten Tage können weiterhin produktiv beginnen, weil schon an den ersten Tagen massiv vorgearbeitet worden ist.
Tag 2
Nach einem leckeren Frühstück machten wir uns alle wieder an die Arbeit.
Zuerst wurden die Szenen ,,Literaturgespräch“ und ,,Radio“ aufgrund gestriger
Komplikationen wie z.B. laute Fahrzeuge im Hintergrund wiederholt.
Anschließend haben wir mithilfe einer Konfirmandengruppe aus Thüringen und
Mitarbeitern des Gutshofes die Szenen ,,Hofversammlung“,
,, Bessarabier“ und ,,Bodenreform“, welche sehr aufwendig war, im Schafstall
gedreht. Auf der Apfelplantage des Hofes haben wir neben den ,,Tagesrationen“
unseren Drehtag abgeschlossen.
Tag 3
Wir besprachen den „Einzug der Russen“ und die Szene, in der Christoph und Hanna zusammen auf ihren Ponys reiten.
Für diese Szenen brauchten wir zwei Ponys. Da es immer ein wenig aufwendiger ist, mit Tieren zuarbeiten, mussten wir etwas mehr Zeit einplanen.
Am späten Nachmittag brachten Bauern von umliegenden Domänen Oldtimer-Traktoren und ein altes Moped mit, die wir für unseren Film benutzen durften. Aufgrund von zu neugierigen Zuschauern an den Fenstern, die unser komplettes Set zerstört haben, mussten wir das ganze mehrfach, zum Leidwesen aller, wiederholen. Ein Mann von der Thüringischen Landeszeitung (TLZ) ist später dazu gestoßen und hat ein paar von uns um ein Interview gebeten.
Tag 4
Heute drehten wir zumeist in der Verwalterwohnung. Des Öfteren räumten unsere Schauspieler diese ein und aus. Diese Szenen dauerten über fünf Minuten, weshalb „der russische Kommandant“ und seine Sekretärin/ Betthäschen/ Übersetzerin am Ende sehr erschöpft waren. Nebenbei nahmen ein zweites Team und Hr. Ziegner einen Part vor der Schmiede auf, in dem benachbarte Landwirte eine Sense dengelten.
Am Nachmittag drehten wir weitere Szenen in der Verwalterwohnung ab, unter anderem das Stempeln von Papieren, den Abschied von den Russen und die Abakus-Szene.
Währenddessen bauten andere das nächste Set im ehemaligen Arche-Café auf, in dem wir die erste Szene unseres Dokumentarfilmes in den Kasten bringen wollten. Wir lachten sehr viel, da unser Lehrer mit einer Schülerin ein Ehepaar darstellen sollten. Trotz allem hat die Szene geklappt, nach einigen Wiederholungen.
Nach dem Abendbrot machten wir ein Lagerfeuer mit Stockbrot und Marshmallows. Aber zuvor mussten noch Texte eingesprochen und Geräusche aufgenommen werden.
Tag 5
Auch führten einige das Interview mit Hr. Ziegner und machten Fotos vom Hof. Einige Nachvertonungen waren auch von Nöten. Nach dem Gruppenfoto packten wir unser Equipment zusammen und aßen Mittag.
In diesem Sinne: Ein dickes Lob an die Küche in Siloah und ein großes Dankeschön an das gesamte Siloahteam.
Der Abschied fiel uns allen schwer, da wir in dieser Woche stark zusammengeschweißt worden sind.
Weiterführende Links:
http://www.johannes-ziegner.de/aktuelles/film/
https://www.youtube.com/watch?v=S5WNf4BcIhw
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Eine Expertenrunde diskutierte das Thema am Montag im Erfurter Collegium Maius. Studierende vom Fachschaftsrat der Kommunikationswissenschaft an der Universität Erfurt fragten und stritten rege mit. Im Podium begrüßte Moderator Henryk Balkow den Jenaer Kommunikationspsychologen Prof. Dr. Wolfgang Frindte, den Irak- und Syrien-Experten Dr. Malte Gaier von der Konrad-Adenauer-Stiftung sowie den ZDF-Fernsehjournalisten und stellv. Chefredakteur Elmar Theveßen. Dabei ging es einerseits darum, wie Terroristen Medien für die interne Kommunikation nutzen und als Propaganda-Mittel, insbesondere für psychologische Kriegsführung, die mit Krieg führen im Klassischen Sinne kaum noch etwas gemein habe. Zum anderen wurde viel über die Rolle und Verantwortung der Medien hierzulande diskutiert. Wie sollten Klassische Medien ihrer Verantwortung nachkommen, wenn sich Inhalte haltlos im Netz so oder so verbreiten. Letztendlich, so hieß es oft, könne Medienregulierung oder Gesetze nicht die Antwort sein, sondern eine andere, berantwortungsbewusste Haltung bei jenen, die Content verbreiten.
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Runde 1: mdr-Landesfunkhaus-Chef Boris Lochthofen
Die Arena der Diskussion eröffnete der seit drei Monaten amtierende mdr-Landesfunkhaus-Chef Boris Lochthofen . Der Medienexperte und Sohn des langjährigen TA-Chefredakteurs Sergej Lochthofen muss sich in den Bereich Fernsehen erst reinarbeiten, lerne aber gern und schnell dazu. Rhetorisch könnte er aus Merkels Holz geschnitzt sein. Er bemühte sich um Deeskalation, verwies auf den eigentlichen Feind, die Herausforderung der Digitalisierung als Chance, die von allen Opfer und Content fordere. Er appellierte, mehr zu koopieren. Mit der Forderung hat er recht, auch wenn das schwierig ist, wenn man 60 Stunden und mehr in der Woche ums Überleben kämpft. Aus dem Munde des mdr klang das erstmal hoffnungsvoll wie Luther, der die katholische Kirche reformieren will. Schließlich habe man auch Konkurrenz durch – wie er sie nannte: „niedrigschwellige Darreichungsformen“. Gemeint sind junge Kreative, die mit weniger Geld und preiswerterer Technik und ohne mdr-Schulung trotzdem erfolgreich produzieren und distribuieren. Die Generation des User Generated Content braucht keinen Sendeplatz im mdr. Kein Wort oder gar eine Einladung, an den mdr mit Ideen oder Kooperationsvorschlägen heranzutreten, kein Wort über die Bedeutung einer Kreativwirtschaft oder kreativen Szene, die neue Formate jenseits der jungen Ärzte entwickeln könnte. Kein Wort über die Bedeutung der Kooperation mit Hochschulen und ihren Filmprojekten oder anderen jungen Medienmachern, die man beim Versuch, eine „Jugend-Mediathek“ aufzubauen, vielleicht gut gebrauchen könnte. Schade. Es gibt viele gute Keime in Thüringen, engagierte und kreative Medienmacher. Aber vom Hochstand aus, sieht man die eben nicht.
Neue Plattformen seien Herausforderung und Chance, der mdr selbst will aber nicht auf ihre Augenhöhe gehen. Das Dorf möge bitte immer noch zur Kirche kommen. Auf den Mitteldeutschen Medientreffpunkten in Leipzig klang das noch anders. Lochthofen klingt in meinen Ohren wie ein junger Lehrer, der an ein katholisches Gymnasium kam, voller Elan und Know-How, und vom Kollegium zurecht gemürbt wurde. Sein Erbe ist nicht einfach. Ein alter, schwerer Öltanker wie der mdr hofft, dass die wendige Flotte der neuen digitalen Generation sie nicht überholt. Oder wenn doch, dann könnte man dann vielleicht in ihrem Fahrtwasser mitschwimmen – wenigstens bis zur Pension. Das wird nicht passieren. Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen. Die Zeiten, in denen jeder Stuhl, auf den sich der mdr setzte, ein Thron ist, ist vorbei. Denn die nachkommenden Generationen haben weder Ehrfurcht noch Respekt vor dem kulturellen Erbe und der gesellschaftlichen Relevanz des mdr. Und sie haben sehr viele Alternativen, die dagegen sexy sind. Und sie werden sich in Zukunft weigern, einen Zwangsbeitrag für Mist zu bezahlen, wenn sie für 10 Euro im Monat auf Sky oder Netflix mehr Content mit Qualität und Spannung bekommen.
Runde 2: Medienexperte Heiko Hilker stellt Medienstandort-Studie von Jörg Langer vor
Grob zusammengefasst ist die Lebenssituation der AV-Filmschaffenden in Thüringen nach Langers Studie „prekär“ – auch wenn diese Realität vom Ökonom des Wirtschaftsministeriums später in der Diskussion in Zweifel gezogen wurde. In den Produzenten-Allianzen würden Heiko Hilker zufolge nur die Großen absahnen. Viele Kleine kämpfen um ihr Überleben und darum, ihre wenigen Mitarbeiter anständig bezahlen zu können. Problematisch hierbei sei vor allem das Nachfrage-Monopol der Sender, wobei der Plural in Thüringen in Sachen Medien aus dem Wörterbuch gestrichen werden kann. Große Marktriesen wie die Telepool können auf Kosten der Mitarbeiter und Freien zweistellige Millionenbeträge zurücklegen. Die MCS Thüringen führt als Tochter des mdr, der gleichzeitig ihr Hauptkunde ist, die aus Gebührenbeiträgen erwirtschafteten Gewinne an ihre Holding ab, zu der u.a. Studio Hamburg gehört. So bleiben sowohl vom mdr-Kuchen als im ürbigen auch vom mdm-Kuchen für Thüringen vor Ort kaum etwas übrig für Butter und Brot – und schon gar nicht für Experimente, neue Formate oder Wachstum.
Heiko Hilker verwies darauf, dass im Zuge der Digitalisierung und Verbreitung neuer Plattformen auch die Entlohnung für Beiträge ansteigen müsste. Das wäre fair. Urheberrechte sind ein wichtiges Gut – vor allem für die ohnehin meist unterbezahlten Kreativen. Dazu gehöre es auch, die Recherchen für Dokumentationen zu vergüten, so Hilker weiter. Man müsse viele Konzepte recherchieren und schreiben, bevor man vom mdr mal eine Idee abgenommen bekomme. Ohne Kontakte sei es ohnehin sehr schwierig, überhaupt Aufträge zu bekommen oder Ideen beispielsweise für Co-Produktionen an offene Ohren zu tragen. Die Führung sei zwar kommunikativ, aber in der zweiten und dritten Reihe stehen dann die Mauern. Dabei brauche das Programm des mdr gerade jetzt neue Ideen und Formate, wie Kurzfilme, Dokus oder Animationsfilme um zeitgemäßes, wettbewerbsfähiges Programm zu machen. Man brauche einen Neustart. Hilker verwies dabei mit einer langen Fußnote auch auf die im Rundfunkstaatsvertrag verankerte Aufgabe der Öffentlich-Rechtlichen, neben Information und Meinungsbildung auch einen Beitrag zum audiovisuellen Erbe und zur Kultur zu leisten.
Runde 3: Diskussionsrunde mit Vertretern von mdr, Drefa, Ostlicht Weimar, Thüringer Wirtschaftsministerium
Die Diskussionsrunde bestätigte, was jeder weiß. Und eine interaktive Diskussion gab es nicht. Es fehlte leider schlichtweg an Verständnis für die Bodentruppen. Für Kinoproduktionen sind die jungen Thüringer Medienunternehmen allein zu klein und schwach. Das wichtige Butter- und Brot-Geschäft, um solche risikoreichen, langjährigen Projekte zu finanzieren, könnte im wesentlich kurzfristigeren Geschäft mit TV-Produktionen liegen. Das Wirtschaftsministerium und seine Erfüllungsgehilfen sehen in den Kreativen keine Aussichten auf Wirtschaftlichkeit, sondern einen Fall für die Kulturförderung. Ein Blick nach Berlin reicht, um zu verstehen, warum dorthin die Kreativen abwandern. Sie sind dort erwünscht und finden Anschluss und Kunden. Selbst Industrieunternehmen brauchen mal einen Werbespot, ein neues Logo, eine neue Webseite oder eine Beratung. Das würde vielen Thüringer Unternehmen gut stehen. Wir investieren aber nur in Gebäude und CNC-Fräsen und Labore. Die Kreativen werden in Thüringen in ihrer Wertschöpfung unterbewertet und ignoriert, statt auf sie zuzugehen und sie zu begleiten. So schaffte es einst Anna Amalia, große Dichter und Denker wie Goethe und Schillern zu Thüringern zu machen und Kreativen, deren Wert bis heute unermesslich ist – nicht nur als Kulturgut und touristisches Aushängeschild.Es muss auch für Kreative hier einen offenen und regen Markt geben, der auch gefördert wird – und dafür braucht es keine zweistelligen Millionen-Beträge wie in Oberhof für ein 1.600-Einwohner-Nest.
Hier ist der Markt aber von mdr und MCS wie eine Festung, wacker seit gefühlten Jahrzehnten. Viel geduldiges Papier, kluge Studien und runde Tische haben sich rund 20 Jahre angestaut und nichts verändert. Forderungen, die Kreativwirtschaft mehr zu unterstützen wie aus dem von Politikerin Marion Walsmann aus dem Publikum verhallten im Raum. Für den jungen Produktionsleiter, der zum Studieren an die TU Ilmenau kam und dort das Erbe der Bergfestfilm-Produktionen mit Ideen und Engagement weiterentwickeln will, interessieren sich niemand. Meine Forderung, den Standort durch eine kreative Szene mit Substanz und Leben zu füllen und die Kreativen dabei zu unterstützen, hätte ich mir sparen können. Also alles beim Alten. In Thüringen isst man eben Bratwurst und das grob. Aber Humor ist, wenn man trotzdem lacht und das letzte Wort hat das Web:
Satire-Kanal „Tatort: mrd“
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Rund 30 junge Medienmacher wirkten in dem Projekt mit. Henryk Balkow als Co-produzierender Produktionsleiter bereitete die neun Drehtage mit einem Unterstützungs-Team vom junge medien thüringen e.V. vor und begleitete die Produktion vom junge medien Produktionsbüro aus. Tabea Zentgraf, Darius Kordon, Lukas Laube, Denny Willmann, Maik Leitlof und Marco Philipp organisierten das Catering vom Verein aus. Der Kurzfilm, der finanziell von der Kulturellen Filmförderung des Freistaats Thüringen unterstützt wurde, wird nun bald auf Filmfestivals zu sehen sein.
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Unsere Filmworkshopreihe erreichte Ende Mai die spannendeste Phase von Film- und TV-Produktionen: das Drehen. In der Lehrveranstaltung an der Universität Erfurt hatte Dozent Henryk Balkow von den Feuerköpfen und junge medien thüringen zwei Profi-Handwerker als Coaches zu Gast. Die TeilnehmerInnen von Unis aus ganz Thüringen und der Mediennachwuchs unseres Vereins lernte Beston Ismael die Grundlagen der Kamera-Theorien direkt in der Praxis mit einer seiner RED-Kinokameras, die der Kameramann und Regisseur im eigenen Verleih auch für Projekte anbietet. In den Filmstudios des Studioparks Kindermedienzentrum Erfurt erklärte Oberbeleuchter Ben Erdenberger von Gegenlicht Design die Grundlagen des Lichtsetzens im Film für den professionellen Kino- oder TV-Studio-Look. Der gebürtige Erfurter ist einer der gefragtesten Oberbeleuchter in Berlin und Hamburg für Werbespots, Musikvideos und Filme. Nach 15 Jahren hielt das ehemalige Vorstandsmitglied des junge medien thüringen e.V. in seinem alten Jugendmedienverein seinen ersten Workshop als Dozent in seiner Heimat. Die Filmseminarreihe neigt sich nun dem Ende der ersten Runde. Im herbst folgen noch ein Workshop in Post-Produktion/Editing udn Effekten sowie ein weiteres Autorencamp im Thüringer Wald. Wir danken allen DozentInnen, Partnern und Ehrenamtlichen sowie der Kulturellen Filmförderung des Freistaats Thüringen für die Unterstützung. Mehr Fotos auf Facebook .
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Szenen eines Filmworkshops: Regisseur und Autor Florian Gottschick (HFF Potsdam, „Nachthelle“, „Fucking Berlin“) gastierte in der Lehrveranstaltung „Regie & Inszenierung“ von Henryk Balkow (Feuerköpfe) an der Universität Erfurt. Studierende verschiedener Fakultäten und Hochschulen und junge Medienmacher vom junge medien thüringen e.V. lernten von Florian Gottschick die Arbeit vor der Kamera mit dem Cast und der Crew bei Spielfilm- und Kurzfilmproduktionen. Der Filmworkshop (13.-15. Mai 2016) ist Teil einer Seminarreihe des junge medien thüringen e.V. in Zusammenarbeit mit den Feuerköpfen und mit freundlicher Unterstützung der Kulturellen Filmförderung des Freistaats Thüringen. Mehr Fotos aus dem Workshop auf Facebook .
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Der Beitrag Träumen nicht versäumen: THINK BIG! erschien zuerst auf Junge Medien Thüringen e.V. .
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Der Beitrag Träumen nicht versäumen: THINK BIG! erschien zuerst auf Junge Medien Thüringen e.V. .
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Der Beitrag Unser Himmelfahrts-Spezial: Vorschau auf „Traumpiloten“ (Dokumentarfilm) erschien zuerst auf Junge Medien Thüringen e.V. .
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Himmelfahrts-PREVIEW von „Traumpiloten“ – Dokumentarfilm from amesMedien on Vimeo .
Das Projekt war eine Kooperation des junge medien thüringen e.V. mit freundlicher Unterstützung des Aercoclubs Bad Frankenhausen. Die Produktion des Dokumentarfilms „Traumpiloten“ ist ein Projekt der Feuerköpfe (R) . Der Titelsong „FLY“ von Andrei Vesa, der Tobi als neuen Freund auf einer Rumänien-Begegnung kennenlernte, ist als Live-Version auch auf Youtube:
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Der Beitrag So sehr dabei: Unvergessliche Projekte mit dem Kinderhospiz erschien zuerst auf Junge Medien Thüringen e.V. .
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Die Zeit ist eine Brücke – Trailer zur Doku-Reihe from amesMedien on Vimeo .
Die anderen sieben Projekte sind noch mitten im Prozess und die Freundschaften zwischen den jungen Menschen wachsen – genauso wie die Horizonte. Eine interaktive Mediathek wird die Filme sowie viel Bonus-Material und Ergebnisse der Projekte kostenlos veröffentlichen (Sommer 2016). Die Projektreihe, in der es vor allem um die Suche nach Zeit und Werten geht, wird unterstützt von der
AKTION Mensch
. Das Benefizkonzert in Erfurt wurde unterstützt von der Kampagne
THINK BIG
. Ein paar Fotos findest Du
hier auf Facebook
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Der Beitrag Menschen – Filme – Europa erschien zuerst auf Junge Medien Thüringen e.V. .
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Der Beitrag Menschen – Filme – Europa erschien zuerst auf Junge Medien Thüringen e.V. .
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Bei Fragen zum Projekt erreichen Sie den junge medien thüringen e.V.-Projektleiter und Feuerköpfe-Produzent Henryk Balkow über feuerkoepfe.de .
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Der Beitrag Alles auf Anfang: Zweiter Frühling für Medienstandort erschien zuerst auf Junge Medien Thüringen e.V. .
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Beinahe symbolisch am Tag des Schaltjahrs hieß es auch für den Zukunftsdialog Medienstandort Thüringen „alles auf Anfang“. Am 29. Februar trafen sich zum Hausbesuch beim Landesfilmdienst Thüringen junge Filmemacher, Studierende, Produzenten, Kameraleute, Autoren, Herstellungsleiter und Christoph Schweitzer von der Thüringer Staatskanzlei. Im Off-Gespräch mit Regisseur und Autor Florian Gottschick („Nachthelle“, „Fucking Berlin“) gab es exklusive Einblicke in die Werkstattarbeit des HFF Babelsberg-Absolventen, der aktuell für den Grimme-Preis nominiert ist. In Zeiten des Wandels bei der Mediennutzung waren dabei aber auch die Perspektiven für Formate und Nischen-Ideen des Medienstandortes Thüringen wichtiges Thema. Mit und ohne Förderung sind zwischen Serien, Show, Doku und Film viele Wege denkbar und machbar. Florian Gottschick gab viele Tipps für die Entwicklung von Stoffen und deren filmische Umsetzung. „Die Veranstaltungsreihe als Hausbesuche zum Zukunftsdialog Medienstandort sollen sowohl eine Plattform für Wissenszuwachs als auch Vernetzung sein“, erklärte Henryk Balkow vom junge medien thüringen e.V. „Wir brauchen mehr Ideen und vor allem Mut zu Ideen. Alles andere haben wir da. Wir kennen uns und unsere Stärken nur noch zu wenig“. Der junge medien thüringen e.V. veranstaltet seit vergangenem Jahr neben dem Zukunftsdialog auch Filmworkshops mit innovativen Autoren, Dramaturgen, Regisseuren und Produzentinnen. Die crossmediale Vernetzung von Machern und Nachwuchs reicht inzwischen von ganz Thüringen bis nach Hessen, Sachsen und Berlin. Den junge medien thüringen e.V.-Projektleiter und Feuerköpfe-Produzent Henryk Balkow erreichen Sie über feuerkoepfe.de .
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Der Beitrag Autorencamp „Writers Room Ebertswiese“ erschien zuerst auf Junge Medien Thüringen e.V. .
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Der Beitrag Unsere kleine Literaturshow „Spätlese LateNight“ mit Ryo Takeda und Gästen ist online erschien zuerst auf Junge Medien Thüringen e.V. .
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Der Beitrag „You Only Live Once“ wird die bewegendste Projektreihe der Vereinsgeschichte erschien zuerst auf Junge Medien Thüringen e.V. .
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In insgesamt acht Medienprojekten begegnen sich kranke Kinder und Jugendliche aus dem Kinder- und Jugendhospiz Tambach-Dietharz und junge Medienmacher unseres Vereins. Die bewegende Zeit, in der Blogs, Songs, Hörspiele, Trickfilme und Kurzfilme entstehen, halten wir in einer unvergesslichen Doku-Reihe fest. „Die Zeit ist eine Brücke“ – das bisher bewegendste Projekt unseres Netzwerks seit 1990. Alle Filme werden ab Ende Sommer 2016 kostenfrei in unserem Doku-Kanal „DokuPark“ auf youtube veröffentlicht. [ See image gallery at junge-medien-th.de ]
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Der Beitrag 29.2.16: Hausbesuch und Zukunftsdialog Medienstandort beim Landesfilmdienst Thüringen e.V. erschien zuerst auf Junge Medien Thüringen e.V. .
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Der Beitrag Florian Gottschick mit uns im Autorencamp erschien zuerst auf Junge Medien Thüringen e.V. .
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Der Beitrag Oliver Bukowski trainiert junge Autoren für neue Stoff-Ideen erschien zuerst auf Junge Medien Thüringen e.V. .
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Der Beitrag Hausbesuch und Workshop mit Produzentin Anna de Paoli erschien zuerst auf Junge Medien Thüringen e.V. .
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Am Abend hatten wir Anna de Paoli und Christoph Schweitzer vom Referat Medienpolitik der Thüringer Staatskanzlei auch als Gäste beim Hausbesuch zum Zukunftsdialog Medienstandort im eigenen Haus! Produzentin Anna de Paoli erzählte über Risiken und Chancen eigener Filmproduktionen und was Produzenten mitbringen müssen, wie diese an der ddfb in Berlin vorbereitet werden und gab viele Einblicke in eigene Projekte. Christoph Scchweitzer bekräftige nochmal die Chancen und Perspektiven nichtkommerzieller Filmprojekte, die mit der kulturellen Filmförderung des Freistaats Thüringen gefördert werden können. Viele Kontakte sind wieder entstanden und gewachsen und wir sind ermutigt, diese Reihe weiter mit Haubesuchen fortzusetzen und Thüringer Medienmacher näher zusammenzubringen.
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Der Beitrag Abschieds-Doku für Steigerwald-Stadion erschien zuerst auf Junge Medien Thüringen e.V. .
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Der Beitrag Dokumentarfilm mit Diskussionen erschien zuerst auf Junge Medien Thüringen e.V. .
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Making-Of-Fotos gibt’s hier auf Facebook .
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Der Beitrag TO BE CONTINUED: Hausbesuche zum Zukunftsdialog erschien zuerst auf Junge Medien Thüringen e.V. .
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Der Beitrag Teil 1 unserer rumänischen Reportage-Romanze ist online erschien zuerst auf Junge Medien Thüringen e.V. .
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Die Politiker und überhaupt die Erwachsenen und die Medien sprechen immer wieder von Krisen und vom Zerbrechen Europas, manchmal sogar von Krieg. Versöhnen statt spalten – ist das so schwer?
Zwei Wochen haben wir uns in einem Europa-Projekt besser kennengelernt und andere Kulturen entdeckt. Eine Woche in Weimar und Erfurt, eine Woche im rumänischen Sibiu. Knapp 30 junge Europäer aus Rumänien und Deutschland.
So viele neue Horizonte und doch so viele Gemeinsamkeiten, wenn man sich begegnet. So unterschiedlich und fremd ist man sich gar nicht, wenn aus Fremden Freunde werden.
Man muss nicht nach Australien, um fremde Kulturen zu entdecken. Das Spannende liegt so nah.
JA, wir haben große Unterschiede in Europa und NEIN, wir fühlen uns noch nicht als ein einheitliches Europa. Wozu auch, wenn wir uns als Freunde fühlen und Kontraste tolerieren…
In den zwei Wochen haben wir uns sehr viel mit Toleranz, Vielfalt, Vorurteilen, Minderheiten und Ausgrenzung beschäftigt. Wir wollten die europäische Seele besser kennenlernen, indem wir uns besser kennenlernen. In Teil 1 waren wir in Weimar in der Europäischen Jugendbildungs- und Begegnungsstätte der Sriftung Ettersberg in Weimar sowie in Erfurt beim junge medien thüringen e.V. In Teil 2 unseres medienpädagogischen Europaprojekts waren wir im rumänischen Sibiu (Hermannstadt).
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Der Beitrag 11.12.15 bei uns: Zukunftsdialog Medienstandort Thüringen mit Anna de Paoli erschien zuerst auf Junge Medien Thüringen e.V. .
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