Die Politiker und überhaupt die Erwachsenen und die Medien sprechen immer wieder von Krisen und vom Zerbrechen Europas, manchmal sogar von Krieg. Versöhnen statt spalten – ist das so schwer?
Zwei Wochen haben wir uns in einem Europa-Projekt besser kennengelernt und andere Kulturen entdeckt. Eine Woche in Weimar und Erfurt, eine Woche im rumänischen Sibiu. Knapp 30 junge Europäer aus Rumänien und Deutschland.
So viele neue Horizonte und doch so viele Gemeinsamkeiten, wenn man sich begegnet. So unterschiedlich und fremd ist man sich gar nicht, wenn aus Fremden Freunde werden.
Man muss nicht nach Australien, um fremde Kulturen zu entdecken. Das Spannende liegt so nah.
JA, wir haben große Unterschiede in Europa und NEIN, wir fühlen uns noch nicht als ein einheitliches Europa. Wozu auch, wenn wir uns als Freunde fühlen und Kontraste tolerieren…
In den zwei Wochen haben wir uns sehr viel mit Toleranz, Vielfalt, Vorurteilen, Minderheiten und Ausgrenzung beschäftigt. Wir wollten die europäische Seele besser kennenlernen, indem wir uns besser kennenlernen. In Teil 1 waren wir in Weimar in der Europäischen Jugendbildungs- und Begegnungsstätte der Sriftung Ettersberg in Weimar sowie in Erfurt beim junge medien thüringen e.V. In Teil 2 unseres medienpädagogischen Europaprojekts waren wir im rumänischen Sibiu (Hermannstadt).
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