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Am Abend hatten wir Anna de Paoli und Christoph Schweitzer vom Referat Medienpolitik der Thüringer Staatskanzlei auch als Gäste beim Hausbesuch zum Zukunftsdialog Medienstandort im eigenen Haus! Produzentin Anna de Paoli erzählte über Risiken und Chancen eigener Filmproduktionen und was Produzenten mitbringen müssen, wie diese an der ddfb in Berlin vorbereitet werden und gab viele Einblicke in eigene Projekte. Christoph Scchweitzer bekräftige nochmal die Chancen und Perspektiven nichtkommerzieller Filmprojekte, die mit der kulturellen Filmförderung des Freistaats Thüringen gefördert werden können. Viele Kontakte sind wieder entstanden und gewachsen und wir sind ermutigt, diese Reihe weiter mit Haubesuchen fortzusetzen und Thüringer Medienmacher näher zusammenzubringen.
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Der Beitrag „Einfach MACHEN.“ Regisseur und Produzent Linus de Paoli machte Mut und lüftete Vorhänge erschien zuerst auf Junge Medien Thüringen e.V. .
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Zum Hausbesuch im Nivre Studio Weimar am 23.11.2015 gab der Berliner Regisseur und Produzent Linus de Paoli den Medienmachern und Medienstudierenden aus ganz Thüringen seltene Einblicke hinter die Kulissen der Deutschen Film- und Fernsehlandschaft. Der Absolvent der dffb-Filmhochschule Berlin und Inhaber der Produktionsfirma Schattenkante hat bereits mehrere Lang- und Kurzfilme produziert und teilte seine Einschätzungen und Visionen zur Filmförderung der Zukunft von TV und Film aus Deutschland. Viele Wege führen in Berufe in der Medienbranche. Linus de Paoli klärte auf und machte gleichzeitig Mut, „einfach machen“. Dabei seien gute Ideen und Stoffe sehr wichtig und man müsse sich gut überlege, ob man sich dem Diktat von Filmförderung und Fernsehredaktionen unterwerfen wolle. In Deutschland sei die Filmförderung seiner Ansicht nach eher eine Wirtschaftsförderung. Dies sei auch wichtig, aber eine kulturelle Filmförderung müsste andere Strukturen haben. Für ihn seien Filmproduktionen zunächst wie das Theater ein Teil der Hochkultur und sollten auch so behandelt werden. Die wirtschaftlichliche Filmförderung habe national und international ihre Ziele nicht erreicht. Kaum ein deutscher Film rechne sich. Es sei daher an der Zeit für neue Wege, mehr Mut und gute Stoffideen in freier gedachten Formaten.
Die Teilnehmer des Zukunftsdialogs Medienstandort Thüringen haben sich beim Hausbesuch im Nivre Studio kennengelernt und angefreundet. Ein wichtiger Schritt, weiß Moderator Henryk Balkow vom junge medien thüringen e.V. Der Medienstandort brauche neue Impulse und ein Netzwerk von Medienmachern über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus, die als Freunde gute Stoffe entwickeln und probieren können. Deshalb sollen weitere Hausbesuche die Entstehung und das Wachsen einer crossmedialen Szene weiter fördern und Workshops des Vereins mehr Know-How von Profis und mehr Kennenlernen begünstigen. Nur so könne der Medienstandort Thüringen gedeihen.
Mehr Fotos, Infos zu Veranstaltungen und Vernetzung gibt’s hier: https://www.facebook.com/jungemedienthueringen/?fref=ts
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